Zum Inhalt springen

Luftheizung Airtronic

Die Nachrüstung der Dieselheizung im Wohnmobil

Mit einer Zusatzheizung können Sie eine ungleichmäßige Wärmeverteilung im Wohnmobil perfekt ausgleichen und sind beim Campen völlig autark. Wenn es zum Beispiel im Bereich des Hubbetts oder im Sitzbereich an der Frontscheibe unangenehm kalt ist, aber im Heckbett gleichzeitig schweißtreibende Temperaturen herrschen. Oder wenn Sie sich den Blick nach draußen nicht durch beschlagene Frontscheiben oder Isoliermatten beeinträchtigen lassen wollen. Und auch nicht permanent über den Füllstand des Gasvorrats nachdenken möchten.
Dann ist eine dieselbetriebene Zusatzheizung die Alternative, die den Front- und Wohnbereich des Reisemobils gezielt und schnell aufwärmt.

Je nach Wärmebedarf und dem zur Verfügung stehenden Platz kann eine Standheizung in einem Wohnmobil an unterschiedlichen Stellen eingebaut werden, die nachfolgend dargestellt sind. Einen Einbau unterflur finden Sie im Blogeintrag Einbaustory Campervan.


In der Sitzbank

Die Diesel-Luftheizung wurde hier in den Stauraum im Sitzkasten neben der Tür eingebaut. Von diesem Punkt aus kann die Heizung die warme Luft sowohl unter die Sitzgruppe als auch ins Fahrerhaus blasen. Mit einem zusätzlichen Regalbrett kann der Stauraum weiterhin genutzt werden.


Im Beifahrersitz

Hier wurde die kleinste Airtronic-Luftheizung als Zusatzheizung in der Konsole des Beifahrersitzes verbaut. Mit unterschiedlichen Ausströmern und deren punktgenauer Positionierung kann die Wärme ganz gezielt ins Fahrerhaus oder in den Wohnbereich geleitet werden.


Im Zwischenboden

Hier wurde das freie Fach im Doppelboden zwischen den Frontsitzen für einen Einbau verwendet. An dieser Stelle heizt die Zusatzheizung der Wärmebrücke Frontbereich kräftig ein und hält die Glasflächen rund ums Fahrerhaus beschlagfrei.